Das Team
Mit ihrer Entwicklung, einer selbstfahrenden Mini-Hacke, haben es die drei LEMKEN Auszubildenden Tom Conrad, Vincent van Husen und Nils Wetzels als Sieger der Regional- und Landeswettbewerbe ins Bundesfinale nach Lübeck geschafft (auf dem Foto v.l.n.r. Anthony van der Ley, Christel Bühren, Tom Conrad, Vincent van Husen, Nils Wetzels, Burkhard Sagemüller, Viktor Lemken, Stefan Verheyen).
Für wen ist die Hacke geeignet?
Die günstige Mini-Hacke ist vor allem für regionale Gemüseanbauer mit Direktvermarktung gedacht und soll auch in Gewächshäusern einsetzbar sein. Sie können so beim Anbau ihrer Produkte möglichst auf Pflanzenschutzmittel verzichten und diesen Vorteil bei Verkauf nutzen. Geeignete Kulturen sind etwa Zwiebeln, rote Beete, Kürbis, Kohl, Kopfsalat oder Sellerie.
Aufbau der Hacke
Die Hacke besteht aus einem Trägerrahmen mit vier Rädern und wird von zwei 500 Watt Elektromotoren angetrieben, die normalerweise die Säwelle der Drillmaschine Solitair antreiben. Für die Unkrautbekämpfung kommen zwei elektronisch gesteuerte Standard-Hackelemente von Steketee zum Einsatz. Sie arbeiten nicht nur zwischen den Reihen, sondern auch in der Reihe, ganz ohne aufwändige GPS- oder Kameratechnik. Dies ermöglicht ein Mechanismus, der die Kulturpflanzen ertasten und die Hackmesser automatisch einfahren kann. Die Steuerung der Mini-Hacke erfolgt über ein Bedienpult durch den Landwirt, der hinter dem Gerät herläuft.
Die jungen Forscher aus der LEMKEN Ausbildungswerkstatt sehen dem Bundesfinale von Jugend Forscht vom 26. – 29. Mai in Lübeck mit positiver Spannung entgegen.
Quelle: LEMKEN