Case IH erhält Auszeichnung für kürzlich neu eingeführten Magnum AFS Connect / Magnum AFS Connect mit neuer Fahrerumgebung und konfigurierbaren Bedienelementen für mehr Bedienkomfort / Integration der AFS Connect-Technologie zur komfortableren Verwaltung des landwirtschaftlichen Betriebs
Die ASABE (American Society of Agricultural and Biological Engineers) hat eine innovative Technologie von Case IH mit einem ihrer alljährlich verliehenen AE50-Preise ausgezeichnet.
Unternehmen aus aller Welt beteiligen sich mit ihren Produkten am jährlichen Wettbewerb und die 50 besten Produkte, die laut einer Jury internationaler Fachingenieure den größten technischen Fortschritt für die Nahrungsmittel- und Agrarindustrie bedeuten, werden ausgezeichnet.
Case IH erhielt den Preis für seine Magnum AFS Connect-Traktorbaureihe. Die darin verbaute Technologie gibt landwirtschaftlichen Erzeugern die Möglichkeit zur Verwaltung, Überwachung, Anpassung und Übertragung von Maschinen- und Agrardaten in der von ihnen gewünschten Art und Weise. Ein vollständig überarbeitetes Betriebssystem erlaubt Remote-Display-Anzeige, Servicediagnosen sowie Software-Updates und ist ein weiterer Beleg für das intensive Engagement von Case IH in Sachen Digitalisierung und Precision Farming.
In Europa wurde der Magnum AFS Connect der Presse auf den Case IH Field Days im September 2019 in Wien vorgestellt, während er der Öffentlichkeit zum ersten Mal im November des vergangenen Jahres auf der Agritechnica, der alle zwei Jahre in Hannover abgehaltenen Fachmesse für Landmaschinen, präsentiert wurde. Die ersten Modelle für Kundendemos und zur Übergabe an Kunden werden in Europa ab Mitte 2020 zur Verfügung stehen.
Der Magnum AFS Connect
Die Baureihe für den europäischen Markt umfasst die Modelle Magnum 310, Magnum 340, Magnum 380 und Magnum 400 mit einer Leistung von 382, 409 bzw. 435 PS. Alle Modelle sind mit einem 8,7-l-Sechszylindermotor des Typs Cursor 9 von FPT Industrial mit Turbolader und Ladeluftkühlung ausgestattet, der dank modernster Hi-eSCR2 Technologie von FPT die Vorgaben der EU-Abgasnorm erfüllt. Der neue Magnum 400 ist ausschließlich mit 21/5-PowerDrive-Getriebe gehältlich und erreicht bei reduzierter Motordrehzahl eine Endgeschwindigkeit von 40 bzw. 50 km/h. Die Modelle 380 und 400 können auch als Rowtrac-Konfiguration mit Raupenlaufwerken hinten spezifiziert werden.
Alle Modelle haben eine von Grund auf neu gestaltete Kabine mit durchgehender Tür, die optional schlüssellos zu öffnen ist. Auch die Bedienelemente an der Multicontroller-Armlehne und der AFS-Monitor wurden neu gestaltet und bieten jetzt einen noch höheren Bedienkomfort. Die Hauptbedienelemente sind frei belegbar und können vom Fahrer je nach Anforderungen konfiguriert werden. Zu den Ausstattungsoptionen gehören nun eine automatische Lenkbremse für die Rad- und die Rowtrac-Standardmodelle, die Kurven- und Wendemanöver durch automatisches Abbremsen des inneren Hinterrads bzw. hinteren Laufwerks erleichtert, sowie eine Lenkung mit variabler Übersetzung, die eine Anpassung des Lenkansprechverhaltens an die Feldarbeit bzw. an Straßenfahrten ermöglicht.
Als weitere technische Neuerungen steht über die Website mycaseih.com eine Zwei-Wege-Verbindung zwischen dem neuen AFS Pro 1200-Monitor in der Kabine und dem Case IH AFS Connect-Telematikportal zur Verfügung. Diese ermöglicht es der Betriebsleitung, Betriebs-, Flotten- und sonstige Daten mit hoher Präzision vom Büro aus oder über mobile Geräte zu verwalten, laufende Feldarbeiten, Flotten- und Agrardaten usw. zu überwachen und alle diese Daten in Echtzeit aufzuzeichnen.
Quelle: CASE IH