Betreffend der Aussaatsituation gleicht kein Jahr dem anderen. Die Natur hat jährlich eine Überraschung für den Landwirt bereit: Einmal ist es trocken mit sehr viel Feinderde in den ersten 5 cm des Bodens. Ein anderes Mal ist es trocken und grobschollig oder feucht. Daher ist es notwendig, die Kreiselegge an die vorhandenen Gegebenheiten anzupassen. Noch viel wichtiger ist es, dass sich die Saattechnik anpassen lässt. Die Sämaschine mit der Kreiselegge in Kombination muss mit all den Erfordernissen fertig werden.
Mit der LION Kreiselegge kann ganz einfach und rasch die optimale Arbeitstiefe für die richtige Saatbettstruktur eingestellt werden. Die Arbeitstiefe sollte nicht viel tiefer ausfallen als das Saatkorn platziert wird. Bei der LION Kreiselegge wird die Arbeitstiefe durch Umstecken von Bolzen in Schritten von ca. 1 cm gemacht.
Komfortable Prallschienen-Anlenkung für bestes Arbeitsergebnis
Ein weiterer Vorteil der LION Kreiselegge ist die Prallschiene, die sich unabhängig der Arbeitstiefe automatisch mit dem Nachläufer in der Tiefe mit verstellt. Es wird die Prallschiene immer konstant im vordefinierten Abstand zum Boden geführt und ändert den Abstand zum Zinken nicht. Diese patentierte Lösung bringt immer das idente Krümelbild des Saatbettes auch bei wechselnden Bodenverhältnissen.
Breites Programm für alle Einsatzanforderungen
Die Leistung der Traktoren nimmt stetig zu und die Fahrgeschwindigkeiten bei der Saatbettbereitung steigen ständig. Somit muss auch die Schlagkraft der Kreiselegge gesteigert werden. Pöttinger schafft hier mit seiner umfangreichen Palette Abhilfe:
Pöttinger bietet mit seinem LION Kreiseleggen-Programm 3 Baureihen für den Markt: Die LION CLASSIC, mit einer Leistung bis 140 PS, ist für den 4 Zylinder Traktor bestens geeignet. Diese Maschinen sind in den Arbeitsbreiten von 2,5 und 3,0 Meter erhältlich. Wird jedoch am Betrieb zwischen mehreren Traktoren gewechselt, so empfiehlt es sich, die nächst stärkere Baureihe, die LION 103 zu wählen. Hier wird mit einer Leistung bis 180 PS bei 3,0 m Arbeitsbreite und 200 PS bei 3,5 und 4,0 Meter eine optimale Saatbettstruktur erzielt. Darüber hinaus gibt es die Baureihe LION 1002 welche bis 250 PS bedient werden kann.
Ein gutes Zusammenspiel der Kreiselwerkzeuge hat sehr große Bedeutung. Im Bereich der 3,0 m kann man zwischen 10 oder 12 Arbeitsrotoren wählen. Im oberen Leistungsbereich und in steinigen Regionen ist es empfehlenswert, die Varianten mit der 10 Kreiseltechnik zu verwenden, da hier die Dimensionierung der Zinken auf 18 mm Stärke erhöht ist.
Walzenprogramm: Robuste Bauweise für jeden Bodentyp
Den Abschluss der Saatbettbereitung erledigt das große Programm an Nachläufern. Hier wird unterschieden zwischen streifenweiser Rückverfestigung oder die flächige Rückverfestigung, wobei wiederum zwischen Zahnpacker- und Krumenpackerwalze wesentliche Unterschiede festzustellen sind.
In Kombination mit einer Pöttinger Sämaschine entsteht ein schlagkräftiges und wirtschaftliches Gespann für eine perfekte Aussaat. Mit einfachem Anbau an unterschiedliche Traktoren die perfekte Lösung für anspruchsvolle Landwirte von heute.
Quelle: https://www.poettinger.at/de_at/